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Einsatzmaterialflüsse

1.1. Abfall

Die Müllverbrennungsanlage ist zur energetischen Verwertung des kommunalen Mischabfalls und des Gewerbeabfalls nach den legislativen Regeln der Tschechischen Republik und der Europäischen Union bestimmt.

Im Jahre 2002 wurden in der Verbrennungsanlage thermisch gesamt 96 600 to Abfall verwertet, davon bildet der kommunale Mischabfall 85%, der Gewerbeabfall und ähnlicher kommunaler Abfall bilden weitere 2%, weiter gibt es einen bedeutenderen Anteil von verschiedenen Verpackungsmaterialien (5%), verschiedene Arten Textilmaterial (3%) und Plaste (4%). Seit Ende 2001 ist die Kapazität der Verbrennungsanlage voll ausgelastet, und es werden hier ungefähr 65% der Produktion verbrennbarer Abfälle im Einzugsgebiet verarbeitet.

 

1.2. Weitere Einsätze

Weitere Materialeinsätze sind:

 

1.2.1 Demineralisiertes Wasser, woraus in der Verbrennungsanlage Hochdruckdampf zur Elektroenergie- und Wärmeerzeugung produziert wird (Demi-Wasser).

 

1.2.2 Erdgas, das nur zum Anlauf und zur Abstellung der Technologie, damit minimale Emissionen in die Atmosphäre entstehen, (dient also nicht als Zusatzbrennstoff), und ausnahmsweise zur Stabilisierung der Verbrennung genutzt wird.

 

1.2.3 Zusatzchemikalien (Ammoniakwasser, Kalkhydrat, Natriumhydroxid, Natriumsulfit, Eisentrichlorid usw.), eingesetzt für den Betrieb der Abgas- und Abwasserreinigung und ebenfalls für die Aufbereitung der Kesselwässer. Zur Modifizierung der Eigenschaften der Kesselwässer werden Korrektionsmittel verwendet.

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